Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Online-Tochter MSN hat den MSN Explorer in seiner finalen Version frei gegeben. Der Browser kommt in 33 verschiedenen lokalisierten Varianten auf den Markt.
Die Software, die bis zum vergangenen Jahr unter dem Titel „Next Generation MSN“ gehandelt wurde, ist in das Online-Angebot des Unternehmens integriert und soll dem Anwender einen personalisierten und vergleichsweise simplen Zugang zu Internet-Anwendungen bieten. MSN Explorer wird „Portal und Browser in einem sein“, erklärte der Microsoft-Manager Yusuf Mehdi bereits vor Monaten.
Der Director der Consumer und Online-Group von Microsoft Deutschland, Gregory Gordon, erklärte gegenüber ZDNet, dass sich der MSN Explorer bevorzugt an Netzneulinge richtet. „Die einfache Benutzeroberfläche macht es Einsteigern leicht. Anders als beim AOL-Client muss sich der Anwender keinen proprietären Vorgaben unterwerfen“, schoß der MSN-Manager gegen die Hauptkonkurrenz quer.
„Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Internet Explorer besser für Fortgeschrittene und sogenannte Poweruser eignet“, sagte Gordon zu den beiden anvisierten Zielgruppen der Microsoft-Browser. „Die Regionalisierung drückt sich in unserem Falle durch das örtliche Wetter aus, das bis auf Landkreisebene heruntergebrochen werden kann. Weitere regionale Features hoffen wir im Laufe des Jahres hinzufügen zu können.“
Zum Download stehen allerdings im Moment lediglich zwei englische Versionen zur Verfügung. In Deutschland wird nach wie vor die Betaversion des MSN Explorer angeboten, eine Aktualisierung soll umgehend erfolgen.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…