Intel (Börse Frankfurt: INL) hat zwei neue Stromsparchips für Sub-Notebooks auf den Markt gebracht. Die Prozessoren sind eine direkte Antwort auf die Bemühungen des ungleich kleineren Konkurrenten Transmeta, dessen Crusoe-Prozessoren als Sparstrümpfe der Branche gelten.
Ein neuer Pentium III verfügt über eine Taktrate von 600 MHz, ebenso schnell ist ein neuer Celeron. Im Stromsparmodus fährt der PIII auf 300 MHz herunter und drückt den Stromverbrauch auf 0,5 Watt, 0,975 Volt. Der Celeron kann auf ein Watt und ein Volt herunterbrechen. Für den PIII werden im Tausenderpaket 209 Dollar fällig, für den Celeron 144 Dollar.
Darüber hinaus bietet Intel auch zwei neue Chips für sogenannte Mini-Notebooks. Einen Low Voltage Pentium III mit 750 MHz (fährt auf 500 MHz und ein Watt, 1,1 Volt herunter) kann der Interessierte für 316 Dollar im Tausenderpaket erstehen. Ein Low Voltage Celeron mit 600 MHz (zwei Watt, 1,35 Volt) schlägt mit 134 Dollar zu Buche.
Ein handelsüblicher Celeron hat es auch auf den Markt geschafft: Er verfügt über 800 MHz, verbraucht drei Watt, 1,6 Volt und kostet im 1000er-Paket 170 Dollar.
Führende Notebook-Produzenten wie Toshiba, Compaq Computer (Börse Frankfurt: CPQ) und Dell haben den Einsatz der neuen CPUs bereits angekündigt.
Die ausführlichen Ergebnisse von gängigen Prozessoren finden sich im ZDNet-Benchmark-Tests.
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