Intel (Börse Frankfurt: INL) hat die nächste Generation der Intel Xeon-Prozessoren vorgestellt. Die neuen Chips basieren auf der Netburst-Architektur und sind laut dem Hersteller mit Taktfrequenzen bis zu 1,7 GHz ab sofort verfügbar. Sie adressieren den Markt leistungsfähiger Dualprozessor-Workstations. Je nach Anwendung und Konfiguration sollen die neuen Xeon-Workstations zwischen 30 und 90 Prozent Leistungsgewinn gegenüber Systemen erzielen, die mit Pentium III Xeon-Prozessoren ausgestattet sind.
Zahlreiche Workstation-Hersteller wie Fujitsu Siemens (Börse Frankfurt: SIE), Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Dell (Börse Frankfurt: DLC), Hewlett Packard (HP, Börse Frankfurt: HWP) und IBM (Börse Frankfurt: IBM) werden noch in diesem Quartal mit der Auslieferung ihrer Systeme beginnen. Viele Hersteller bieten laut Intel bereits ab sofort ihre Workstations basierend auf dem neuen Prozessor an.
Die Xeon Prozessor-Plattform basiert auf dem 860er-Chipsatz, der Dual-Channel-RDRAM-Unterstützung als Ergänzung zum 400 MHz Systembus ermöglicht. Bei Abnahme von 1000 Stück kostet der Intel Xeon-Prozessor mit 1,7 GHz 406 Dollar, mit 1,5 GHz 309 Dollar und mit 1,4 GHz 268 Dollar. Die Prozessoren sind ab sofort verfügbar und besitzen über 256 KByte Level 2 Advanced Transfer Cache.
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