Dell Computer (Börse Frankfurt: DLC) kann sich Linux gut als Betriebssystem auf Servern und Grafik-Workstations vorstellen, für den Desktop sei es aber gänzlich ungeeignet. Das erklärte der Europa-Manager Steve Smith. „Es ist nach wie vor ein fundamental technisches Betriebssystem“, so Smith. „Aber auf keinen Fall ist es für Computer-Novizen geeignet.“
Dell hatte zuletzt Ende des vergangenen Jahres seine Unterstützung für das Open Source-Betriebssystem auf PCs mitgeteilt (ZDNet berichtete). Die Situation habe sich nun aber dramatisch verändert, so Smith. Der Konkurs der Linux-Firma Eazel vergangene Woche sei das beste Indiz für diese Behauptung: Dem Unternehmen war während der Herstellung einer sehr einfach zu bedienenden Benutzeroberfläche für Linux das Geld ausgegangen (ZDNet berichtete).
Eazel hatte sich zum Ziel gesetzt, die Gnome-Oberfläche um ein grafisches Interface zu erweitern, das die Benutzung von Linux so einfach wie die eines Macintosh machen sollte. Sowohl bei Gnome als auch dem konkurrierenden KDE kommen die Anwender schwer um das Eintippen von Kommandozeilen herum.
Smith fügte hinzu, der von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) dominierte Markt für PC-Software zeige keinerlei Anzeichen von Schwäche. Dagegen habe das Marktforschungsinstitut IDC erst kürzlich belegt, dass Linux gerade einmal auf zwei Prozent aller Heimrechner zum Einsatz kommt.
ZDNet hat einen neuen Linux-Channel für Profis und Neueinsteiger eröffnet. Darin versammelt sind alle aktuellen Tests, News und ausführliche Artikel rund um die Open-Source-Bewegung.
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