Während Dell und andere Industrie-Giganten die Chancen der Linux-Verbreitung für Desktop-Rechner eher gering einschätzen, ist der Vertreter von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), der Linux-Veteran Bruce Perens, vom Gegenteil überzeugt. Nach den jüngsten Pleiten von Firmen wie Eazel (ZDNet berichtete), die ein benutzerfreundliches Interface für das Gratis-Betriebssystem schaffen wollten, sind Investoren überaus zurückhaltend mit weiteren Finanzspritzen. Nach Ansicht von Perens ist die aktuelle Krise aber nur ein zeitlich begrenzter Rückschlag.
Linux auf den Servermarkt einzuschränken hält Perens für verfrüht. „Überlegen Sie sich, wie alt der Linux-Desktop jetzt ist. Der hatte eine vergleichsweise geringe Reifezeit. Andere Oberflächen haben deutlich länger gebraucht um den heutigen Level von Gnome oder KDE zu errechen“, so Perens.
Perens arbeitet als Strategieleiter für Linux und Open Source für Hewlett-Packard. Das Unternehmen will Linux fit für den Massenmarkt machen. Der Preis sei dabei eines der wichtigsten Argumente, da mit einem Gratis-Betriebssystem auch Billig-Märkte in Asien wie China für den PC-Riesen erreichbar seien. Laut Perens wird der Nautilus File-Manager von Eazel für Gnome weiter entwickelt werden. „Eazel ist tot, aber der File-Manager lebt.“
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
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