Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) hat die Verträge zur Finanzierung des UMTS-Netzes mit Ericsson und Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) unterzeichnet. Anfang April dieses Jahres wurden bereits Lieferantenverträge mit beiden Unternehmen unterschrieben (ZDNet berichtete).
Das Volumen der Finanzierungsverträge beläuft sich auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro. Nach Angaben von Mobilcom sind damit „alle Rahmenbedingungen erfüllt, um das UMTS-Geschäft Mitte 2002 planmäßig zu starten“.
Über die Details der Finanzierungsverträge wurde Stillschweigen vereinbart. Bis Ende 2003 sollen rund 8.500 Basisstationen gebaut werden, so dass der Zugang zu UMTS für 40 bis 50 Prozent der Bevölkerung gewährleistet ist.
Nokia wird unter anderem für Cable & Wirless Optus in Australien, Hutchison und Alcatel in Großbritannien und Orange in Frankreich die Netzwerke für den Mobilfunk der dritten Generation liefern.
Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.
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