Die Fusionsverhandlungen zwischen dem US-Telekom-Ausrüster Lucent (Börse Frankfurt: LUC) und seinem französischen Wettbewerber Alcatel (Börse Frankfurt: SEL) sind gescheitert. Bei den Verhandlungen sei keine Einigung erzielt worden, teilten die beiden Unternehmen am Dienstagabend in Paris mit.
Eine nähere Begründung gaben sie nicht. Mit dem Zusammenschluss des angeschlagenen US-Marktführers Lucent mit der französischen Alcatel wäre der weltweit größte Telekom-Ausrüster entstanden. Das „Wall Street Journal Europe“ hatte in seiner Dienstagsausgabe berichtet, die Fusionsverhandlungen seien fast abgeschlossen.
Nach dem Zeitungsbericht sahen sie für das Pariser Unternehmen einen Anteil von 58 Prozent vor. Der Marktwert von Lucent sei auf 23,4 Milliarden Dollar (mehr als 53 Milliarden Mark/27 Milliarden Euro) festgesetzt worden. Die beiden Konzerne hatten ihre Fusionsverhandlungen bisher nicht offiziell bestätigt.
Lucent befindet sich seit Monaten in einer prekären finanziellen Lage, die in der jüngsten Zeit eher noch schwieriger geworden ist. So musste erst Anfang des Monat die Finanzchefin des Unternehmens gehen.
Kontakt:
Lucent Call-Center, 0800-360300
Alcatel, Tel.: 0711/8210 (günstigsten Tarif anzeigen)
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.