Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) will nach Informationen der „Telebörse“ ab 1. Oktober mit einer eigenständigen Mobilfunk-Vorwahl ins Rennen gehen. Möglich werde dies aufgrund eines Roaming-Vertrages mit E-Plus, berichtete das Anlegermagazin am Mittwoch aus seiner neuen Ausgabe.
Das Büdelsdorfer Telekommunikationsunternehmen erhalte dadurch das Recht, in den nächsten zehn Jahren das E-Plus-Netz weitgehend eigenständig zu nutzen. Mobilcom erziele damit deutlich bessere Einkaufspreise als bisher und könnte so einen neuen Preiskampf anzetteln. Die neue Vorwahl soll den Angaben zufolge 01566 sein. Mit ihr wolle Mobilcom sich schon jetzt einen eigenen Kundenstamm für die UMTS-Ära aufbauen.
Vorgestern hat die Firma die Verträge zur Finanzierung des UMTS-Netzes mit Ericsson und Nokia (Börse Frankfurt: NOA3) unterzeichnet. Anfang April dieses Jahres wurden bereits Lieferantenverträge mit beiden Unternehmen unterschrieben (ZDNet berichtete).
Das Volumen der Finanzierungsverträge beläuft sich auf insgesamt 2,2 Milliarden Euro. Nach Angaben von Mobilcom sind damit „alle Rahmenbedingungen erfüllt, um das UMTS-Geschäft Mitte 2002 planmäßig zu starten“.
Kontakt:
Mobilcom, Tel.: 04331/6900 (günstigsten Tarif anzeigen)
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