Nachdem Sony (Börse Frankfurt: SON1) und Kodak ihre OLE-Displays (Organisches Licht Emittierendes-Display) auf Basis von organischen Polymermaterial mit selbstleuchtenden Eigenschaften vorgestellt haben, hat nun auch Toshiba einen technischen Durchbruch gemeldet. So will das Unternehmen einen OLED-Prototyp entwickelt haben, der in der Lage sein soll, 260.000 Farben beziehungsweise 64 Graustufen (sechs Bit) gleichzeitig darstellen zu können.
Die Bildschirmdiagonale des selbstleuchtenden Monitors beträgt 7,23 Zentimeter und die maximale Auflösung 144 mal 176 Pixel. Das Gerät basiert auf einem lichtemittierenden Polymer-Film, der auf eine Low Temperature Polysilicon TFT-Struktur aufgebracht wurde.
Ohne den Einsatz des Hintergrundlichts sind die Hersteller nach eigenen Angaben in der Lage, dünnere Displays zu entwickeln, die weniger Strom verbrauchen. Ein weiterer Vorteil der neuen Technologie: OLED-Geräte würden in der Herstellung rund 20 Prozent weniger als LCDs kosten und besser als ihre jetzigen Vorgänger in direktem Sonnenlicht funktionieren. Außerdem ergebe sich mit der neuen Technologie ein vergrößerter Betrachtungswinkel. Auch eine schnelle Aktualisierung der Inhalte ist angeblich machbar. Einziger Nachteil der neuen Bildschirmtechnik sei die Lebensdauer: Die organische Verbindung hält rund 5000 Stunden durch. Dagegen haben LC-Displays eine Nutzungsdauer zwischen 10.000 und 15.000 Stunden.
Toshiba rechnet damit, dass seine farbfähigen organischen Displays für PDAs und Handys im April 2002 die Marktreife erreicht haben. Später sollen auch größere Displays für High-End-Notebooks folgen. Dann seien auch mehr als 64 Graustufen denkbar, so Toshiba.
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Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)
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