Der PDA-Hersteller Palm (Börse Frankfurt: PLV) setzt weiter verstärkt auf offene Standards und hat im gleichen Atemzug die Unterstützung des Java Mobile Information Device Profile (MID-P) von Sun auf der Java One Developer Conference in San Francisco bekannt gegeben.
Palm unterstützt darüber hinaus das Wireless Developer Program von Sun für Java One-Entwickler: Die mehr als 25.000 Programmier, die zur Java One erwartet werden, sollen demnach spezielle Konditionen beim Kauf eines Palm VIIx Handheld auf der Messe erhalten. So zahlen Entwickler für einen Palm VIIx 199 Dollar während der Konferenz.
Neben der Unterstützung des MID-P spielt Palm nach eignen Angaben auch eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des Java PDA Profile (PDA-P) und ist aktiver Teilnehmer am Java Community Process (JCP)-Programm. Die verstärkten Aktivitäten bringen die Java-Technologie von Sun und die Palm-Plattform einen weiteren Schritt zusammen.
„Wir sind der Meinung, dass das Palm OS eine flexible, mächtige Plattform für Handhelds ist, besonders in der Kombination mit der Java-Entwicklungsumgebung“, sagt der Vice President der Software System Gruppe von Sun, Pat Sueltz.
„Palm sieht die einzigartige Lösung, die Java besonders für die Entwicklung von Business-Lösungen darstellt“, ergänzt Palms Chief Competitive Officer Michael Mace.
Durch die aktive Teilnahme am Java Community Process (JCP)-Programm entwickelt Palm das MID-Profil mit. Diese Technologie ermöglicht es Entwicklern bestehende Code-Zeilen oder ganze Programme relativ schnell und einfach für den Einsatz in mobilen Endgeräten zu optimieren.
Das sogenannte Java PDA Profile (PDA-P) ist für den Handheld-Hersteller eine wichtige Schnittstelle. Damit sollen die weltweit über 2,5 Millionen Java-Entwickler mit einer einheitlichen Entwicklungsumgebung in der Lage sein, Java-Lösungen für die Palm OS-Plattform programmieren zu können. Denkbar sind fast alle Applikationen von E-Mail-Lösungen im Unternehmen, Java-basierenden E-Commerce und Online-Banking-Lösungen bis hin zu Datenbankanbindungen mobiler Geräte über das Intranet, die besonders im klassischen Außendienst, dem Gesundheitswesen oder dem Logistikgewerbe zum Einsatz kommen.
Kontakt:
Palm Kundenservice, Tel.: 069/95086289 (günstigsten Tarif anzeigen)
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.