Intels (Börse Frankfurt: INL) Topmanager Paul Otellini hat heute in London die Ära des Internet für beendet erklärt. Die Begründung: Die Konsumenten würden sich heute keine PCs mehr anschaffen, um im Web zu surfen. Noch 1999 zur Einführung des Pentium III erklärte die Firma den damals brandaktuellen Vertreter der Pentium-Reihe als „speziell fürs Internet konzipiert“. Doch nun sei das Internet so selbstverständlich wie ein CD-ROM-Laufwerk geworden und habe keinen Einfluss mehr auf den Absatz beispielsweise des Pentium 4.
Der Chiphersteller hofft, dass „PC-basierte Devices“ wie beispielsweise Digicams den PC-Verkauf wieder ankurbeln. „Diese müssen an leistungsstarke PCs angeschlossen werden, um Bilder übers Netz zu verteilen“, so der Geschäftsführer der Architektur-Gruppe und mögliche künftige Konzernchef Otellini. Gleichzeitig bestätigte der Manager aber, dass auch diese Anreize vielleicht nicht ausreichen, um den schleppenden Vertrieb der jüngsten Pentium 4 mit 1,7 GHz anzutreiben.
Auf die Frage, wie der Absatz des jüngsten Pentium-Vertreters bislang gelaufen sei, blieb Otellini gegenüber ZDNet vage. „Es gibt da einen innerbetrieblichen Spielraum, innerhalb dem wir uns problemlos bewegen.“ Die Preisnachlässe der vergangenen Wochen und Monate würden mit dem Erreichen der zwei GHz-Grenze aufhören. Dann könnte man auch wieder höhere Gewinnmargen einfahren.
Beim Pentium 4-Prozessor lässt sich die Rechenleistung um bis zu 90 Prozent steigern. Verantwortlich für die Performance-Explosion ist ein Update des Grafikkarten-Treibers von Nvidia auf die Version 12.00. Das hat der TechExpert-Channel von ZDNet Deutschland vor wenigen Wochen im Labortest ermittelt. Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren von AMD (Börse Frankfurt: AMD) und Intel (Börse Frankfurt: INL) sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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