Im Gegensatz zur Konkurrenz spielt Sony (Börse Frankfurt: SON1) mit dem Gedanken, die Handy-Produktion wieder in den Konzern einzugliedern. „Sony Ericsson Mobile Communications“ soll noch im Oktober seine Tätigkeit aufnehmen, berichtet die „Financial Times Deutschland“.
Die Pläne für das Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in London waren bereits vor zwei Monaten bekannt geworden (ZDNet berichtete). „Wenn sich das Geschäftsmodell im Mobilfunk ändert, wovon ich ausgehe, dann werden wir sehen, wo wir das in Sony eingliedern können“, erklärte nun Deutschland-Geschäftsführer Leopold Bonengl gegenüber der Zeitung.
Marktexperten hatten eine Kooperation als vorteilhaft für beide Partner bewertet. Sony könnte demnach zehn Prozent des Weltmarktes an der Handy-Produktion bekommen, also den Teil, den Ericsson derzeit hält. Ericsson wiederum würde von der Finanzkraft des japanischen Partners und vom hohen Bekanntheitsgrad der Marke Sony profitieren.
Der schwedische Mobilfunkkonzern hatte im April mit der Ankündigung für Aufsehen gesorgt, aus der Produktion von Mobilfunkgeräten auszusteigen und die hauseigenen Designentwürfe von Drittfirmen fertigen zu lassen.
Kontakt:
Sony, Tel.: 0221/59660 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020 (günstigsten Tarif anzeigen)
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