Zu später Stunde hat sich der Nasdaq 100 vom Schock durch Nokias (Börse Frankfurt: NOA3) Gewinnwarnung wieder erholt. Der Index der Technologiebörse war zu Beginn des Handels auf 1776 Punkte gefallen, erholte sich aber bis zum Schluss um mehrere Prozentpunkte und beendet den Handel bei 1852 Punkten.
Ähnlich freundlich sieht es im vorbörslichen Handel in Deutschland aus: Die gestern stark gebeutelten Papiere von Infineon (Börse Frankfurt: IFX), SAP (Börse Frankfurt: SAP), Siemens (Börse Frankfurt: SIE) und Epcos (Börse Frankfurt: EPC) notieren allesamt mit rund zwei Prozent im Plus.
Nokia hat gestern seine Wachstumserwartung, also die Prognosen für die Steigerung des Umsatzes, für das zweite Quartal von 20 auf unter zehn Prozent gesenkt. An der Börse in Helsinki stürzte die Aktie des finnischen Unternehmens daraufhin um über 16 Prozent ab.
Vor zwei Monaten hatte das Unternehmen mit den Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der weltgrößte Hersteller von Handys hat seinen Gewinn vor Steuern auf 1,41 Milliarden Euro oder 0,22 Euro pro Aktie gesteigert. Ein Jahr zuvor waren es 0,19 Euro.
Anfang des Jahres hatte Nokia angekündigt, einen Teil seiner Handy-Produktion von den USA in Niedriglohnländer wie Südkorea oder Mexiko zu verlegen (ZDNet berichtete). In der Folge werden 800 Stellen in den Vereinigten Staaten gestrichen. Betroffen sind zwei Werke in Texas, in denen die Stellenkürzungen innerhalb der kommenden Monate durchgeführt werden sollen.
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