Der Ex-Monopolist British Telecom (BT) verkauft Immobilien im Wert von 2,3 Milliarden Pfund (3,83 Milliarden Euro / 7,49 Milliarden Mark) an die britische Holding Telereal. Wie BT am Mittwoch in London mitteilte, will das Telefonunternehmen durch den Verkauf seine Schulden senken. Zu Telereal gehören die Immobilienfirmen Land Securities Trillium und William Pears.
British Telecom ernannte den Angaben zufolge den früheren Leiter der BG-Gruppe (früher British Gas), David Varney, zum neuen Präsidenten der Mobilfunksparte BT Wireless. Am Dienstag hatten die hochverschuldeten Unternehmen Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) und British Telecom angekündigt, beim Aufbau und Betrieb der UMTS-Netze in ihren Ländern zu kooperieren.
Durch die Zusammenarbeit zwischen BT Wireless und T-Mobile sollen Milliardensummen für den Aufbau des Mobilfunks der dritten Generation eingespart werden. Mit der gemeinsamen Errichtung und Nutzung von Antennen und sonstiger Sende- und Empfangstechnik wollen beide Unternehmen ihre Kosten um bis zu 30 Prozent senken. Allein für den Erwerb der UMTS-Lizenzen in Deutschland und Großbritannien hatten sie bereits Milliardensummen bezahlen müssen.
Auch die Deutsche Telekom will sich eigenen Angaben zufolge von einem „erheblichen Teil“ ihres Immobilienvermögens trennen, der von Fernsehtürmen bis Schaltanlagen reicht. Der Bonner Konzern hatte dazu im Februar den Wert seines Besitzes an Grund und Boden von 17,2 Milliarden Euro (33,6 Milliarden Mark) um pauschal zwei Milliarden Euro vor Steuern (3,9 Milliarden Mark) abgewertet. In der Folge musste sich die Telekom mit Vorwürfen der Falschbilanzierung auseinandersetzen.
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