Das europäische Airbus-Konsortium ist für seine geplanten Internet-Angebote auf Flugreisen bei der US-Firma Tenzing Communications eingestiegen. Airbus habe einen 30-Prozent-Anteil an dem Unternehmen aus Seattle übernommen, wurde am Donnerstag von der Unternehmenszentrale in Paris mitgeteilt.
Tenzing stellt derzeit schon Internet-Angebote für die Fluggesellschaften Virgin, Cathay Pacific und Singapour Airlines. Der Wert des 30-prozentigen Anteils wurde in der französischen Wirtschaftspresse auf 50 Millionen Dollar (rund 114,5 Millionen Mark/58,5 Millionen Euro) veranschlagt.
Das Airbus-Internet-Angebot AFIS soll ab 2002 betriebsbereit sein. Der Airbus-Konkurrent Boeing arbeitet seinerseits an einem System namens „Connexion by Boeing“. Tenzing Communications wurde 1998 gegründet und hat derzeit 150 Mitarbeiter. Die Installation des Tenzing-Systems für Internet-Zugang und E-Mail-Verkehr soll für ein Flugzeug um die 50.000 Dollar (115.000 Mark) kosten.
Das System ist Tenzing zufolge zwar weniger leistungsfähig, aber auch wesentlich günstiger als das von Boeing (Börse Frankfurt: BCO) , dessen Preis bei einer Million Dollar liege. Boeing hatte am Mittwoch in Washington mitgeteilt, mit den US-Gesellschaften American Airlines, Delta und United ein Abkommen über Internet-Angebot im Flug abgeschlossen zu haben. Damit sollen 1500 Passagier-Maschinen an „Connexion“ angeschlossen werden. Kunden sollen bei Boeing für die Internet-Nutzung eine Gebühr von 20 Dollar (rund 45,80 Mark) pro Stunde zahlen.
Erstmals liegen Preise für Verbraucher vor. Sie zahlen weniger als Geschäftskunden. Dafür beschränkt Microsoft den…
Die Entwickler arbeiten noch an weiteren „Verfeinerungen“. Windows Insider erhalten nun wohl eine erste Vorschau…
Laut Bitkom-Umfrage werden in jedem dritten Unternehmen in Deutschland private KI-Zugänge genutzt. Tendenz steigend.
2023 erlitten neun von zehn Unternehmen in der DACH-Region Umsatzverluste und Kurseinbrüche in Folge von…
Der Report „Pacific Rim“ von Sophos beschreibt Katz-und-Maus-Spiel aus Angriffs- und Verteidigungsoperationen mit staatlich unterstützten…
NVIDIA DGX SuperPOD soll voraussichtlich Mitte 2025 in Betrieb genommen und für Forschungsberechnungen genutzt werden.