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Virtuelle Konferenzen mit 3D-Avataren

Am 1. Januar 2001 startete das EU-Forschungsprojekt „Avatar Conference“ mit einer Laufzeit von 24 Monaten. Ziel ist es, eine virtuelle Konferenzumgebung zu schaffen. Gerade wurde nach Informationen des Fraunhofer IAO ein erster visueller Prototyp sowie Designstudien zu 3D-Konferenzräumen erstellt. Die Elemente der Konferenzumgebung werden in einer integrierten Benutzeroberfläche zusammengeführt.

Beteiligt sind an dem Projekt außer dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO als Projektkoordinator und der Firma E-pro Solutions als technischer Koordinator die Firma Festool in Mailand, Avatarme, London, Exodus, Athen, Linguatec, München, Pixelpark Schweiz, Basel und Blaxxun interactive, San Francisco.

Unternehmen oder Geschäftspartnern sollen die Möglichkeit erhalten, multimediale Meetings, Konferenzen und Präsentationen über das Internet zu halten. Hauptanliegen ist laut Fraunhofer IAO dabei, die virtuelle Konferenz so intuitiv wie möglich zu gestalten und damit den Anwendern eine sowohl einfache als auch kostengünstige Alternative zu persönlichen Treffen zu eröffnen – frei von Reisestress und Zeitverlust. Mit Hilfe von Avatartechnologien und Mehrbenutzerplattformen werde es den Teilnehmern ermöglicht, sich virtuell in einem Raum einzufinden, um dort zu diskutieren, Wissen und Informationen auszutauschen oder Entscheidungen zu treffen.

Ein Content Management System soll den virtuellen Raum mit Daten anreichern und so den Austausch von Informationsmaterial oder wichtigen Dokumenten beziehungsweise das gleichzeitige Arbeiten an einem Dokument erlauben. Die Integration eines Wörterbuchs und eines Übersetzungsservices erleichtere zusätzlich die Kommunikation.

Kontakt:
Fraunhofer IAO, Tel.: 0711/9700 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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