Nokia 9210 Communicator wird ausgeliefert

Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat heute auf der Mobile Internet Konferenz in Prag die Auslieferung des 9210 Communicators mitgeteilt. Diverse Medien verkündeten bereits im Januar die Verfügbarkeit des ersten Handys mit Farbdisplay für März oder April an (ZDNet berichtete). Der finnische Hersteller selbst dementiert damals jedoch derartige Pläne ZDNet gegenüber.

Das 1949 Mark teure Nokia-Gerät wird mit dem Betriebssystem Symbian Epoc OS laufen und Personal Java sowie C++ unterstützen. Das Dualbandgerät, das laut Nokia im Laufe des Juli im Handel sein soll, wird für GSM 900- und 1800-Netze ausgelegt sein. Der Communicator ist mit WAP, WWW und E-Mail ausgestattet. Durch das HSCSD-Verfahren sind Übertragungen von bis zu 43,2 KBit/s realisierbar. Der Web Browser des Communicators unterstützt Frames und Java Applets. Das Gerät hat standardmäßig 40 MByte integriert, wobei 16 MByte für Anwendungen zur Verfügung stehen. Die Sprechzeit gibt der Hersteller mit bis zu zehn Stunden an. Im Standby-Modus schafft das Handy 230 Stunden.

User können Word- oder Excel-Dokumente erstellen sowie sich Powerpoint-Präsentationen auf dem Display mit 4096 Farben anzeigen lassen. Durch den Einbau eines 16 MByte-Speichers lassen sich auch neue Anwendungen installieren. Der neue Communicator wird SyncML unterstützen, was die Synchronisation von Terminkalender, Adressinformationen und Notizen mit dem PC möglich macht.


Nokia liefert ab heute mit dem 9210 Communicator sein erstes Handy mit Farbdisplay aus.

Kontakt:
Nokia, Tel.: 0180/5234242 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Agentforce Testing Center: Management autonomer KI-Agenten

Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…

23 Stunden ago

NiPoGi AM06 PRO Mini PC: Perfekte Kombination aus Leistung, Flexibilität und Portabilität

Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.

1 Tag ago

Black Friday: Vorsicht vor schädlichen QR-Codes

Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.

4 Tagen ago

Black Friday: Zahl der ominösen Shopping-Websites steigt

Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.

4 Tagen ago

SmokeBuster bekämpft SmokeLoader

Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.

4 Tagen ago

Taugen Kryptowährungen als Unterstützer der Energiewende?

Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.

5 Tagen ago