Der derzeit weltgrößte PC-Hersteller Dell (Börse Frankfurt: DLC) muss Inhabern von sogenannten „Put“-Anteilscheinen annähernd zehn Milliarden Mark zahlen. Das berichtet das „Wall Street Journal“. Der Konzern hatte dem Bericht zufolge in den vergangenen Jahren Millionen von Put-Aktien ausgegeben. Den Käufern wurde zugesichert, die Scheine zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem fest gesetzten Preis zurückzunehmen – dieser liege im Schnitt bei 44 Dollar. Zwischenzeitlich ereignete sich im Gefolge der Dotcom-Krise aber bekanntlich ein Kurssturz, aktuell besitzt das Dell-Papier einen Wert von unter 30 Dollar.
Bereits im vergangenen Jahr soll Dell 750 Millionen Dollar für den Rückkauf von Aktien aufgebracht haben. Die Zeitung schreibt, bis zum 2. Mai 2003 werden noch weitere 96 Millionen Aktien fällig – beim aktuellen Kurs wäre dies ein Minus von rund 4,22 Milliarden Dollar (etwa 9,5 Milliarden Mark).
Der Vorgang belegt zumindest, dass auch gestandene Geschäftsleute und Großkonzerne unversehens in die Dotcom-Krise gerauscht sind.
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