Michael Dell, Mitgründer und Chef des gleichnamigen Computer-Herstellers (Börse Frankfurt: DLC), rechnet mit einem weiteren Dotcom-Sterben und andauernd hartem Konkurrenzkampf, bevor sich die Lage in der Branche wieder stabilisiert. „Wir hatten den Boom und jetzt erleben wir die Pleite“, meinte Dell in einer Konferenz in Oslo.
„Es wird noch weitere Korrekturen auf dem Markt geben“, glaubt er. „Unternehmen, die nie gegründet hätten werden sollen, müssen noch verschwinden, ehe wir sagen können, dass sich der Markt entgültig bereinigt hat.“
Wie viele andere Technologie-Unternehmen auch spürte Dell den Konjunkturabschwung der PC-Industrie in den USA in seinem ersten Quartalszahlen. Vergangene Woche meinte die Unternehmensführung, dass man bis zum vierten Quartal keine Anzeichen für eine Besserung auf dem Markt sehe.
Kontakt:
Dell; Tel.: 0800 / 9193355
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