Die Namensänderung der PC Expo in Techx NY erscheint mehr programmatisch als zufällig. Bei der am Dienstag beginnenden Messe werden die Desktop-Rechner nicht mehr die Hauptrolle spielen. Dafür rückt eine Reihe weiterer Geräte in den Mittelpunkt des Interesses wie beispielsweise USB-Hubs, PDAs oder Notebooks.
„Ich glaube, dass die schleppenden Absätze sich auf die Begeisterung der Leute auswirken wird“, sagte der Forschungschef bei NPD Intelect (früher PC Data), Stephen Baker. „Die Leute treten nicht mehr so aggressiv wie letztes Jahr auf.“
So wird der Fokus der Techx NY in diesem Jahr auf mobilen Geräten liegen. Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) und Toshiba werden jeweils neue Notebooks ankündigen. Compaq und Toshiba wollen neue System basierend auf Pentium III-Prozessoren von Intel (Börse Frankfurt: INL) präsentieren. HP hat die offizielle Markteinführung eines neuen Pavilion Notebooks mit AMDs (Börse Frankfurt: AMD) 1 GHz Athlon 4-Chip angekündigt (ZDNet berichtete).
Palm (Börse Frankfurt: PLV) hat Informationen über neue Partnerschaften versprochen. Des weiteren wird Sony (Börse Frankfurt: SON1) voraussichtlich eine Reihe neuer Cliés vorstellen. Außerdem werden nach Ansicht des IDC-Analysten Alan Promisel eine Fülle von Peripherie-Geräten präsentiert werden. Dazu sollen 802.11 Wireless-LAN-Karten gehören, Bluetooth-Adapter und eine Kombination von 02.11/Bluetooth-Karten. Auch tragbare Festplatten werden voraussichtlich auf der Show populär sein.
„Der Schwerpunkt liegt momentan definitiv bei den Notebooks“, so Promisel. „Wir erwarten einen Laptop-Boom sobald die Wirtschaft wieder einen Aufschwung erlebt.“ Transmeta (Börse Frankfurt: TR9) wird auf der Techx NY seinen neuen Crusoe TM 5800-Prozessor präsentieren, der bis zu 800 MHz Taktrate schafft. Intel (Börse Frankfurt: INL) hat angekündigt, seine „Tualatin“ Pentium III-Chips, die in der 0,13 Mikrometer-Technologie gefertigt werden, zu zeigen.
PCs werden auf der Techx NY nur selten zu sehen sein. Zwar erwarten Marktbeobachter die Präsentantion des einen oder anderen Rechners, den die Hersteller zum Schulanfang in den USA Anfang Herbst auf den Markt bringen wollen. Doch generell vermuten Analysten eine gewissen Zurückhaltung: Viele Produzenten wollen abwarten, bis das ab 25. Oktober 2001 erhältliche Betriebssystem von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Windows XP, auf den Markt kommt und dann Komplett-Angebote offerieren, so die Vermutung der Beobachter.
Kontakt:
Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq-Hotline, Tel.: 069/66805542 (günstigsten Tarif anzeigen)
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
Transmeta, Tel.: 001408/9196393 (günstigsten Tarif anzeigen)
Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…