Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) hat am Montag seine Abteilung für Alpha-Prozessoren an Intel (Börse Frankfurt: INL) verkauft. Dadurch will der Konzern seine Geschäftsfelder konsolidieren. Intel erhält im Gegenzug wertvolles Wissen und kann einen potentiellen Konkurrenten für seine Itanium-Chips ausschalten.
Einzelheiten des Abkommens wurden vorab nicht bekannt gegeben. Der Geschäftsführer der Abteilung für geschäftskritische Lösungen bei Compaq, Howard Elias, erklärte, das Abkommen würde „die Position im Enterprise-Computing für die nächste Dekade und darüber hinaus“ stabilisieren.
Die Übereinkunft sei weiterhin „eine Anerkennung, nicht nur dessen, was wir mit Alpha geschaffen haben, sondern unserer System-Expertise, unserer Betriebssysteme, Cluster, und so weiter. Jetzt erhalten unsere Kunden das Beste aus beiden Welten. Der Kern des Alpha wird im Itanium-Programm weiterleben. Wir werden uns auf Betriebssysteme, Applikations-Umgebungen und Plattformen konzentrieren, die Einfluss auf die Mikroprozessor-Technologie haben“, sagte Elias.
Das Abkommen mit Intel ist Teil eines größeren Plans von Compaq, dem schleppenden PC-Absatz und der sich verlangsamenden Wirtschaft entgegen zu wirken. Der Konzernchef Michael Capellas erklärte seinen Angestellten die neue Strategie in einem Memo vom 12. Juni: Er will den Konzern zum „führenden IT Solutions Provider“ machen und sich darauf konzentrieren, Software, Produkte und Services an die Kunden zu liefern.
Diese angekündigten Veränderungen sollen innerhalb der kommenden 180 Tage umgesetzt werden. Eines der Mittel dafür sei die Schaffung einer Solutions Organisation. „Unser Ziel ist, den Anteil von Services am Gesamtumsatz von heute einem Fünftel auf ein Drittel in drei bis vier Jahren zu steigern“, schrieb Capellas in dem Memo. „Um das zu erreichen, müssen wir jedes Jahr durch eine Kombination von internem Wachstum, Aquisitionen und gesteigerten Software-Verkäufen um etwa 40 Prozent größer werden.
Kontakt:
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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