Nach starken Gewinneinbrüchen im PC-Geschäft will der US-Computerhersteller Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) seinen Sparkurs weiter verschärfen. Das geht aus einem Strategiepapier des Konzerns hervor, aus dem am Montag das „Wall Street Journal“ zitierte.
Laut dem Plan will der Computer-Produzent weitere 200 Millionen Dollar (232,37 Millionen Euro) einsparen. Diese addieren sich zu den Streichungen von 600 Millionen Dollar, die das Unternehmen bereits im März bekannt gegeben hatte. Die Einsparungen sollen vor allem über den Personalabbau erzielt werden.
Im April hatte Compaq angekündigt, 7000 Stellen und damit zehn Prozent seines Personals abzubauen. Laut dem von Firmenchef Michael Cappelas unterzeichneten Papier will Compaq zugleich seinen Service-Bereich aufstocken und bis Ende des Jahres neue Kunden in den Sektoren Finanzen, Telekommunikation, Gesundheit und Industrie gewinnen.
Vom Dienstleistungsbereich verspricht sich das Unternehmen deutlich höhere Gewinne als vom PC-Verkauf, wo durch den harten Wettbewerb die Preise ständig sinken.
Gleichzeitig wurde heute bekannt, dass der PC-Produzent seine Abteilung für Alpha-Prozessoren an Intel (Börse Frankfurt: INL) verkauft. Dadurch will der Konzern seine Geschäftsfelder konsolidieren. Intel erhält im Gegenzug wertvolles Wissen und kann einen potentiellen Konkurrenten für seine Itanium-Chips ausschalten.
Einzelheiten des Abkommens wurden noch nicht bekannt gegeben. Der Geschäftsführer der Abteilung für geschäftskritische Lösungen bei Compaq, Howard Elias, erklärte, das Abkommen würde „die Position im Enterprise-Computing für die nächste Dekade und darüber hinaus“ stabilisieren.
Kontakt:
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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