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Casio präsentiert abgespeckten Cassiopeia-PDA

Auf der Techx NY (früher bekannt als PC Expo) Messe in New York hat Casio einen PDA mit der Bezeichnung Cassiopeia BE-300 vorgestellt. Das Gerät soll im September zum Preis von 300 Dollar auf dem US-Markt erscheinen und ist damit preiswerter ist als die übrigen Pocket PCs des Herstellers. Auf dem deutschen Markt rechnet man mit einer Markteinführung im Dezember. Einen Preis für den hiesigen Markt konnte der Hersteller jedoch noch nicht nennen.

Gespart hat der PDA-Produzent beim Speicher, der nur halb so groß wie beim herkömmlichen Westentaschen-PC ist. Auch beim Display ist Casio auf die Kostenbremse getreten: Statt einem TFT-Display wird ein STN-Bildschirm installiert.

Das Microsoft Betriebsystem Windows CE 3.0 ist in einem Flash-ROM untergebracht. Nicht benötigte Applikationen sollen bei Platzproblemen aus dem Flash entfernen werden können.

Herz des PDAs ist ein 166 MHz schneller MIPS-Prozessor von NEC. Das STN-Display schafft eine maximale Auflösung von 320 mal 240 Pixel bei bis zu 32.768 Farben und bleibt damit weit hinter der Qualität der großen PDA-Brüder zurück. Für die normalen Anwendungen ist das Gerät mit 16 MByte RAM ausgestattet. Die Stromversorgung ist einem Lithium-Ionen-Akku überlassen.

Als Erweiterungssteckplatz besitzt der BE-300 einen Steckplatz für Compactflash-Karten vom Typ II. Der Cassiopeia BE-300 eignet sich für alle Standard-Anwendungen von Windows CE wie Termine-, Adressen- und Aufgaben verwalten. Auch Internet-Sites und E-Mails können genutzt werden. Der Anwender soll demzufolge auch Pocket Word und Pocket Excel Office-Dateien bearbeiten und MP3-Dateien abspielen können.


Der Cassiopeia BE-300 soll im Dezember auf dem deutschen Markt erscheinen.

Kontakt:
Casio Computer, Tel.: 040/528650 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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