RSL Com: Kein Festnetzgeschäft mehr

Die Frankfurter Telefongesellschaft RSL Com trennt sich in den nächsten Monaten von dem nach eigenen Angaben „unprofitablen Festnetzgeschäft“. Nach der Insolvenz der amerikanischen Muttergesellschaft sei die Auslastung des deutschen Netzwerkes derart zurückgegangen, dass eine Einstellung dieses Geschäftsbereiches unabdingbar sei.

„Es handelt sich um eine rein wirtschaftliche Entscheidung“, erklärte Geschäftsführer Sören Nielsen. Die Kunden sollen rechzeitig informiert werden.

Im April machten Gerüchte die Runde, wonach RSL Com gemeinsam mit Teldafax (Börse Frankfurt: TFX) und Callino bei der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) rund eine halbe Milliarde Mark Schulden haben sollen.

Das Unternehmen hatte diese Meldungen jedoch umgehend dementiert:

ZDNet.de Redaktion

Recent Posts

Smartphonemarkt wächst 2025 voraussichtlich um 4,6 Prozent

Der Trend hin zu Premium-Smartphones hält an. Dieses Segment verbessert sich wahrscheinlich um mehr als…

53 Minuten ago

Roboter mit LiDAR-Laser erkundet Gefahrenzonen

Bisher wurden nur Kameras eingesetzt, die Bilddaten liefern. Mit dem Laser soll es möglich werden,…

3 Stunden ago

Augmented Reality: private Nutzung holt auf

Anwendung der Technologie im B2C-Umfeld steigt von 19 auf 28 Prozent. Kamerafilter und Spiele sind…

4 Stunden ago

Private/Hybrid-Cloud: Kleinere Anbieter mischen Mittelstandsmarkt auf

ISG-Studie: Globale Systemintegratoren zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Zahlreiche Fusionen mit Hilfe von Private-Equity-Kapital.

4 Stunden ago

Sicherheitsupdate für Chrome 131 schließt vier Lücken

Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…

8 Stunden ago

Januar-Patchday: Google stopft kritische Löcher in Android

Ohne Rechteausweitung ist eine Remotecodeausführung möglich. Betroffen sind alle unterstützten Android-Versionen inklusive Android 15.

23 Stunden ago