Nach Informationen der „Leipziger Volkszeitung“ sind von den im Rahmen der so genannten Greencard-Regelung vorgesehenen 20.000 Plätzen bis zum Stichtag 22. Juni insgesamt 8004 besetzt worden. Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) wertete damit dem Blatt zufolge die „Greencard-Initiative“ der Bundesregierung als „vollen Erfolg“.
Da laut Arbeitsministerium für einen von der bundesdeutschen IT-Branche unter Vertrag genommenen Ausländer zwei bis drei heimische Zukunftsarbeitsplätze geschaffen würden, sei durch die Regelung bis jetzt mit bis zu 20.000 zusätzlichen IT-Arbeitsplätzen zu rechnen, hieß es weiter.
Die zugleich von der Wirtschaft zugesagten 40.000 Plätze zur Aus- und Weiterbildung für deutsche IT-Interessenten seien zudem inzwischen auf 46.000 besetzte Qualifizierungsplätze erweitert worden.
Heftige Kritik hat DGB-Chef Dieter Schulte hingegen vor vier Monaten an der Greencard geübt. Kurzfristig könne die Greencard zwar eine Lösung des Fachkräftemangels sein, sagte Schulte. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) müsse aber von den Unternehmen verlangen, dass sie in den nächsten Jahren im Gegenzug arbeitslose Ingenieure so weit qualifizierten, dass diese mittelfristig eingestellt werden könnten. „Es muss sich an der Philosophie der Unternehmen etwas ändern, die lieber einen 25jährigen Inder einstellen, als einen 53jährigen deutschen Ingenieur“, zitiert die Nachrichtenagentur AFP den DGB-Chef.
Über die Green Card werde intensiver diskutiert als über die vier Millionen Arbeitslosen, sagte Schulte: „Da stimmt doch etwas nicht.“
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