Mit rund 15.000 Fachbesuchern ging der Linuxtag in Stuttgart (5. bis 8. Juli) am Sonntag zu Ende. Die Zahl der Besucher war gegenüber der Vorveranstaltung gesunken, die der Geschäftsleute jedoch gestiegen. „Dies zeigt, dass Linux eine ernstzunehmende Alternative zu den anderen Betriebssystemen geworden ist“, so der Geschäftsführer der Messe Stuttgart, Ulrich Kromer. Die Gründe für den leichten Rückgang der Besucherzahlen – Vorjahr 17.000 Besucher – sieht der Messechef hauptsächlich in der derzeitigen allgemeinen Verunsicherung der IT-Branche und der nachlassenden Konjunktur.
Rund 110 ausstellende Firmen präsentierten auf dem Messegelände Hard- und Software. Zusätzlich präsentierte sich eine Reihe von Dienstleistern für Consulting, Support und Training. In den Open-Source-Pavillons stellten sich rund 30 Freie Software-Projekte aus den unterschiedlichsten Bereichen vor. Im Vortragsprogramm konnte man über 50 Referate von Vertretern aus Wirtschaft und Community besuchen.
Rund 30 Prozent der Besucher waren einer Befragung zufolge Geschäftsführer oder haben eine Führungsposition im Unternehmen, 40 Prozent kamen aus dem Bereich System-Administration und technischer Support. Dies zeige, so die Veranstalter, dass sich der Linuxtag an ein hochspezialisiertes Fachpublikum wendet. Die meisten Besucher kamen angeblich aus Dienstleistungsunternehmen (34 Prozent), gefolgt von der Industrie (26 Prozent).
Das Messepublikum interessierte sich laut der Befragung durch den Veranstalter am stärksten für das Thema GNU/Linux als Betriebssystem (64 Prozent), gefolgt von Linux Servern (35 Prozent) und dem Themenbereich Sicherheit (33 Prozent) und Netzwerklösungen (32 Prozent).
ZDNet hat einen Linux-Channel für Profis und Neueinsteiger eröffnet. Darin versammelt sind alle aktuellen Tests, News und ausführliche Artikel rund um die Open-Source-Bewegung.
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