Keinen Silberstreif am Horizont kann der Online-Werbevermarkter Doubleclick (Börse Frankfurt: DOI) ausmachen. „Wir rechnen nicht mit einer Erholung in der zweiten Jahreshälfte“, erklärte Finanzvorstand Stephen Collins.
Im zweiten Quartal konnte das Unternehmen laut den gestern nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen die Erwartungen der Analysten um einen Cent übertreffen: Der Verlust belief sich auf 9,5 Millionen Dollar oder sieben Cents pro Aktie. Der Umsatz ging um 20 Prozent auf 101,9 Millionen Dollar zurück.
Die Aktien von Doubleclick wurden nachbörslich mit 11,65 Dollar gehandelt, nachdem sie im regulären Handel um fünf Prozent auf 12,02 Dollar gefallen waren.
Dem Unternehmen ist es zwar gelungen, gegenüber der Konkurrenz Boden gut zu machen, allerdings wird es nach wie vor von der Flaute am Werbemarkt in Mitleidenschaft gezogen. Die Werbeausgaben der Technologie- und Finanzfirmen haben im Vergleich zum letzten Jahr um mehr als 50 Prozent nachgegeben.
Doubleclick geht nun davon aus, dass „im besten aller Fälle“ eine Erholung Mitte 2002 in Sicht ist. Die Aktiengesellschaft gehört zu den wenigen Unternehmen, die bisher keine Gewinnwarnung veröffentlicht haben. Das liegt aber vor allem daran, dass die Erwartungen für das aktuelle Geschäftsjahr von Beginn an sehr tief angesetzt waren.
Kontakt:
Doubleclick Deutschland, Tel.: 040/853570 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.