Die Deutsche Börse macht ernst: Das Unternehmen verschärft die Regeln des Neuen Marktes und plant unter anderem, so genannte „Zockerwerte“ aus dem Index zu verbannen.
Wie bei der Technologiebörse Nasdaq sollen Pennystocks, also Aktien, die längere Zeit unter einem Euro notieren, aus dem Index fallen. In den letzten 15 Monaten mussten so mehr als 300 Unternehmen den US-Tech-Index verlassen.
Anfang Dezember notierte mit Letsbuyit.com (Börse Frankfurt: LBC) erstmals eine Aktie am Neuen Markt unter der Marke von einem Euro. Das Papier hat sich seitdem nicht erholt, weitere Aktien folgten. Inzwischen notieren mehr als 25 Firmen unter der psychologisch wichtigen Marke. Die billigsten Aktien sind die von Teldafax (Börse Frankfurt: TFX) mit knapp 20 Cent und Letsbuyit.com mit 19 Cents. Vor wenigen Tagen kostete das Papier des niederländischen Powershoppers nur 13 Cents.
Genau diese heftigen Kursausschläge sind es, die die Pennystocks bei Zockern so beliebt machen und das Ansehen des Neuen Marktes in den Keller ziehen. Die Börse erhofft sich von neuen Delisting-Regeln nach Angaben von „Spiegel Online“, dass das Vertrauen in den Neuen Markt gestärkt wird.
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