Nach einigen Problemen mit der rechtzeitigen Auslieferung und später mit einem Bug im Server-Chip Pentium III Xeon hat der Chiphersteller Intel (Börse Frankfurt: INL) jetzt für Mitte August eine überarbeitete Version des Prozessors angekündigt.
Erst im März hatte Intel begonnen, die Pentium III Xeon-CPU mit zwei MByte Chache auszuliefern. Etwa einen Monat später wurde Intel von einem PC-Hersteller informiert, dass Probleme beim Testen des Prozessors aufgetreten seien, berichtete Intel-Sprecher Bill Kircos.
Intel konnte das Problem reproduzieren, jedoch den Fehler in den Systemen nicht beheben, sagt Kircos. Daraufhin habe man die Auslieferung des Server-Prozessors Mitte April gestoppt. Noch verändert Intel den Produktionsprozess für diese CPU.
Kunden mit defekten Recheneinheiten sollen bis dahin von Intel im Tausch gegen den defekten Chip eine funktionierende 700 MHz-Version der CPU bekommen.
Nach Ansicht des Insight-Analysten Nathan Brookwood ist das Problem für Intel verhältnismäßig gering, da nur wenige Kunden die erste Server-Chip-Version so früh erhielten.
Das Problem tritt laut Kircos nur in äußerst seltenen Umgebungen bei „extremen“ Tests auf und sei bisher nicht von System-Anwendern beobachtet worden. Wenn der Bug sich bemerkbar macht, schreibt der Chip keine Informationen mehr auf einen Prozessorteil, der überwacht, welche Tasks derzeit laufen. Die Folge ist ein endloser Loop von sinnlosen Berechnungen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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