Die Umsätze auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt werden sich bis zum Jahr 2010 verdoppeln und dann die Summe von 220 Milliarden Mark (112,5 Milliarden Euro) erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Wissenschaftlichen Instituts für Kommunikationsdienste (WIK), die am Mittwoch vom Bundeswirtschaftsministerium in Berlin veröffentlicht wurde.
Der größte Umsatzanteil entfalle dann mit knapp 40 Prozent auf den Mobilfunkdienst. Der Anteil des Festnetzgeschäftes werde von derzeit 44 Prozent auf 25 Prozent zurückgehen. Bei vielen Telekommunikationstechnologien und Endgeräten wird der Untersuchung zufolge bis 2010 eine Vollversorgung in der Bevölkerung eintreten. So werde jeder Haushalt über einen oder mehrere Mobilfunkanschlüsse verfügen.
Rund 70 Prozent der Haushalte sollen bis dahin digitale Fernsehprogramme empfangen können. Sechs von zehn Haushalten würden dann im Besitz eines kommunikationsfähigen Multimedia-PCs sein. Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) erklärte, schon heute sei Deutschland europaweit der „größte und am schnellsten wachsende Mobilfunk- und Onlinemarkt“. Ziel sei es nun, diese gute Position weiter auszubauen und vor allem bei den mobilen Multimediadiensten „weltweit eine Spitzenposition zu erreichen“.
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