Auf der dieswöchigen Macworld Expo in New York wird Apple (Börse Frankfurt: APC) voraussichtlich einen leicht überarbeiteten iMac vorstellen. Beobachter rechnen mit neuen Farben und Prozessoren für den mittlerweile drei Jahre alten „Klassiker“. Analysten gehen zudem davon aus, dass künftige iMacs ganz anders aussehen werden: Ein iMac mit Flachbildschirm soll die herkömmlichen „Eier“ ersetzen.
Für Enthusiasten lautet derzeit die entscheidende Frage: Schafft das Unternehmen die Produktion der flachen iMacs rechtzeitig bis zur Eröffnungsrede von Steve Jobs am Mittwoch? Experten dämpfen jedoch die Erwartungen: Ein Flat Panel-iMac würde deutlich über 1000 Dollar kosten, Apple bot traditionell aber immer ein Modell unter der magischen Preisgrenze von 1000 Dollar an.
Angestachelt wurden die Spekulationen von der vor kurzem erfolgten Einstellung des Designer-Rechners „Cube“ (ZDNet berichtete). Der Cube war eine Enttäuschung seit seiner Einführung im Juli vergangenen Jahres. Der Rechner verkaufte sich weitaus schlechter, als Apple das gedacht hatte. Erst im Februar hatte das Unternehmen mitgeteilt, man habe erwartet, dreimal so viele Computer der Serie zu verkaufen wie bisher.
Apple hatte im April dieses Jahres mitgeteilt, den fünfmillionsten „iMac“-Computer ausgeliefert zu haben.
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