Der weltweit zweitgrößte Handy-Hersteller, Motorola (Börse Frankfurt: MTL), hat am Montag angekündigt, erstmals das Know-How über den Aufbau eines Basis-Mobiltelefons an Drittfirmen zu verkaufen.
Demnach sollen den potentiellen Käufern Design-Layouts für das Computer-Board im Telefon, Chips, Software, Entwicklungs- sowie Test-Tools zugänglich gemacht werden. Unter Branchenbeobachtern gilt Motorola als der Konzern, der über die vielfältigsten Technologien für den Bau von Mobiltelefonen verfügt.
Die Ingenieurleistungen der Motorola-Mitarbeiter gelten als „state of the art“. Nachdem die Basis-Technologien für die Herstellung von Mobiltelefonen mittlerweile relativ stark standardisiert sind, erscheinen diese Pläne den Motorola-Managern nicht länger als Differenzierungsmerkmal.
Erst vor wenigen Tagen hatte Motorola angekündigt, bis zum Jahresende insgesamt 30.000 Stellen abbauen zu wollen. Dadurch sollten nach Angaben des Konzerns 1,8 Milliarden Dollar (4,1 Milliarden Mark / 2,1 Milliarden Euro) eingespart werden.
Kontakt:
Motorola Deutschland, Tel.: 06128/700 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.