Der Siemens-Konzern (Börse Frankfurt: SIE) hat im vergangenen Quartal erstmals seit Jahren Verluste gemacht. Wie das Unternehmen am Mittwoch in München weiter ankündigte, wird der für die zuletzt schwer angeschlagene Netz-Sparte Information and Communication Networks (ICN) verantwortliche Konzernvorstand Roland Koch seinen Posten räumen.
Koch verlasse „in gegenseitigem Einvernehmen das Unternehmen, um neue persönliche Interessen wahrzunehmen“, erklärte der Konzern. Neuer Sparten-Chef wird ab September Thomas Ganswindt aus dem Siemens-Verkehrstechnikbereich Transportation Systems (TS).
Ohne die Siemens-Tochter Infineon (Börse Frankfurt: IFX) ergab sich im dritten Quartal nach Steuern und ohne Sondereffekte ein Verlust von 489 Millionen Euro. Grund dafür sei das sich „abschwächende wirtschaftliche Umfeld“.
Konzernchef Heinrich von Pierer bezeichnete die Entwicklung als „nicht zufriedenstellend“. Den Chiphersteller Infineon und Sondereffekte eingerechnet liege das Ergebnis aber bei plus 1,608 Milliarden Euro, betonte der Konzern. Das aktuelle Geschäftsjahr bei Siemens hat am 1. Oktober vergangenen Jahres begonnen und geht bis zum 30. September. Das jetzt vorgelegte dritte Quartal endete am 30. Juni.
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