Bei der diesjährigen, fünften Weltmeisterschaft im Roboterfußball, die am 3. August in Seattle startet, werden die FU-Fighters der Freien Universität Berlin mit neuer Hard- und Software antreten.
Die Berliner verwenden in diesem Jahr erstmals omnidirektionale Räder, so dass sich der Automaten-Kicker ohne Rotation in jede beliebige Richtung bewegen kann. Die drei Räder drehen sich nach Angaben der Entwickler synchron. Außerdem werden die einzelnen Spieler erstmals auf die Daten einer eigenen, im Körper integrierten, Videokamera zurückgreifen können. Dadurch sind sie nicht mehr von den Bildern einer an der Decke über dem Spielfeld befestigten Kamera abhängig. Mit einer Kombination aus kleinen Videokameras und Spiegeln sind die Roboter nach Angaben ihrer Konstrukteure in der Lage, ohne fremde Hilfe ihre Umwelt zu erfassen und zu erkennen. Von den insgesamt 21 Teams, die in Seattle in der Small-Size-Liga antreten werden, setzen diese Technologie nur vier Gruppen ein.
Die WM wird in drei Leistungsklassen ausgetragen: Mid-Size-Liga mit Robotern bis zu fünfzig Zentimeter, Small-Size-Liga mit Spielern bis 18 Zentimeter Durchmesser und die Four-Legged-Liga von Sony (Börse Frankfurt: SON1), wo Aibo-Spielzeughunde gegeneinander antreten.
Roboterfußball ist bei Robotik-Forschern in den letzten Jahren äußerst populär geworden, weil hier eine komplexe Steuerungsaufgabe gelöst werden muss. Die Lösung dieser Steuerungsprobleme ist nur die Vorstufe für den Bau von Robotern, die sich in Zukunft in traditionellen Fabrik- und Büroumgebungen zurechtfinden können.
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