Viele kostenlose E-Mail-Anbieter weisen erhebliche Mängel bei der Sicherheit und im Service auf. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest nach der Untersuchung von insgesamt 24 marktbedeutenden Freemail-Diensten.
Acht Anbieter erhielten demnach wegen „gravierender Sicherheitslücken“ nur die Note „mangelhaft“. Nur Web.de (Börse Frankfurt: WE9) und GMX sind laut „Test“ sicher; diese beiden Dienste sowie der Service der Deutschen Post, E-Post, und Red Seven bekamen das Prädikat „gut“ zugesprochen.
Auch ein Nutzer kostenloser Dienste hat nach Ansicht der Stiftung Warentest Anspruch auf ein geschütztes Postfach, zumal er im Gegenzug Werbung akzeptieren müsse. In der Realität sei so manche Mailbox allerdings Hackerangriffen schutzlos ausgeliefert.
Auch sei der Verkauf der Adressen oft nicht ausgeschlossen, was eine Flut von Werbesendungen nach sich ziehen könne. Bei Problemen würden die Nutzer zudem häufig mit ungenauen Standardantworten abgespeist. Zudem sei mancher E-Mail-Versand „nicht viel schneller als das traditionelle Postauto“. Laut „test“ behalten sich einige Dienste sogar das Recht vor, ohne Vorwarnung kostenpflichtig zu werden oder ihren Nutzer fristlos die Mailbox zu kündigen.
Dabei bewegten sich die Freemail-Anbieter mitunter „am Rande der Legalität“. Negative Spitzenreiter seien hier der Microsoft-Anbieter Hotmail und Altavista, die in ihren Allgemeinen Geschäftsbedingungen mehrfach gegen deutsches Recht verstießen.
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