Die neuen Spam-Filter des Gratis-Mail-Dienstes von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), Hotmail, funktionieren offensichtlich zu gut: Wie jetzt bekannt wurde, werden Mails, die der Account-Inhaber an sich selbst schickt, in den Spam-Ordner verschoben.
Das musste beispielsweise eine Userin erfahren, die sich vom Hotmail-Kalenderservice an den Geburtstag eines Bekannten aufmerksam machen lassen wollte. Da sie bei der betreffenden Erinnerungs-Mail selbst als Absender auftrat, sah sie die Notiz nie im Posteingangs-Ordner, sondern erst nach längerem Suchen im Spam-Folder.
„Unter Spammern ist es zurzeit beliebt, den Header einer Mail so zu fälschen, dass es aussieht, als sende man eine Nachricht an sich selbst „, sagte die MSN-Produktmanagerin Sarah Lefko. Darunter fallen auch die MSN-Kalender-Botschaften. „Wir arbeiten aber an der Behebung des Problems.“ Momentan können User den Bug umgehen, indem sie ihre eigene Mailanschrift in ihr Adressbuch aufnehmen.
Hotmail hatte in der jüngsten Vergangenheit immer wieder Kritik für seinen überarbeiteten Service einstecken müssen. Zunächst hatte es technische Probleme gegeben und dann beschwerten sich die User über eine zu kleine Schrift und Schwierigkeiten beim Ausdrucken von Mails.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…