Der DGB-Vorsitzende Dieter Schulte hat ein Jahr nach der Einführung der so genannten Green Card ein kritisches Fazit gezogen. „Die Ziele sind erheblich verfehlt worden“, erklärte Schulte in einem ARD-Interview. Dies hänge damit zusammen, dass Deutschland im Ausland immer noch mit gemischten Gefühlen betrachtet werde. „Viele Menschen haben immer noch ein sehr distanziertes Verhältnis zu Deutschland.“
Andererseits habe die Green Card positiv wertende Diskussionsprozesse ausgelöst. „Heute können wir offen über die Notwendigkeit von Zuwanderung sprechen und bekommen hoffentlich in aller Kürze entsprechende Gesetze“, sagte er weiter.
Bildungsminister Edelgard Bulmahn (SPD) sprach dagegen von einem „großen Erfolg“. Das zeige sich daran, dass mit jeder ausländischen IT-Spitzenkraft, die bei einem Unternehmen in Deutschland eingestellt wurde, zwei bis drei zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen worden seien.
Bisher erhielten 8556 ausländische Computer-Spezialisten eine fünfjährige Arbeitserlaubnis in Deutschland. Das Programm zur Ausgabe von Green Cards ist auf drei Jahre angelegt. Bis zu 20.000 hochqualifizierte Fachkräfte aus Ländern außerhalb der Europäischen Union sollen in diesem Zeitraum zugelassen werden.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…