Das Betriebssystem Linux hält immer häufiger Einzug bei den PDAs. Jetzt hat die Berliner Agenda Computing Firma angekündigt, die Linux User Edition des Handheld PCs Agenda VR3 mit dem OS auszuliefern. Der Kunde kann den PDA im Online-Shop zum Preis von 584,79 Mark (299 Euro) online bestellen.
Der Westentaschen-PC wird von einem 66 MHz schnellen 32 Bit NEC VR4181 MIPS-Prozessor angetrieben. Standardmäßig kommt das Gerät mit acht MByte RAM und 16 MByte Flash-Speicher. Bilder werden auf dem 240×160 Pixel Monocrom-LCD in 15 Graustufen dargestellt. Das Gerät verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung, damit auch im Dunklen gearbeitet werden kann. Der PDA ist zudem mit einer Touchscreen, sieben Befehl-Buttons, sieben Piktogrammen für den Schnellstart, visuellen und akustischen Alarm, Infrarot-, seriellem- und High-Speed-Port (1,6 MHz getaktet) ausgestattet.
Das Gerät soll vor allem mit ausgeprägter Multitasking- und Netzwerkfähigkeit wie mehreren Dial-up-Verbindungen, direkten seriellen Links und TCP/IP-Konfigurationen, unterschiedlichen User-Accounts, dynamischen DNS und lokalen IP-Nummern bestechen. Über die Terminal-Funktion ist nach Angaben des Herstellers ein direkter Zugriff auf die Linux-Shell gewährleistet. Via VR Sync werden die Daten mit PIM-Applikationen unter Linux abgeglichen.
In Kooperation mit Companion Link, einem amerikanischen Hersteller von Synchronisationsapplikationen für PDAs, wird zurzeit ein Modul für die Datensynchronisation mit den bekannten PIMs unter Windows vorbereitet, das bereits Anfang August zur Verfügung stehen soll.
Der VR3 verfügt darüber hinaus über alle klassischen Organizer-Funktionen wie Kontaktverwaltung, To-Do-Liste, Termine, Notizen, Ausgaben-Manager. Infrarot-Schnittstelle, Fax und E-Mail.
ZDNet hat die Linux-basierenden PDAs M-Linux Ipaq und Agenda VR3+ auf Herz und Nieren getestet.
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