Der Hersteller von Workstations Intergraph hat – wie schon 1999 – eine Patentrechtsklage gegen Intel (Börse Frankfurt: INL) eingereicht. Dieses Mal erhebt die Firma Anspruch auf den EPIC-Befehlssatz (Explicitly Parallel Instruction Computing) des Itanium-Prozessors.
Beim U.S. District Court (Eastern District of Texas) hat das in Alabama ansässige Unternehmen geltend gemacht, dass man die Urheberrechte auf die parallele Befehlsverarbeitung (parallel instruction computing, PIC) besitze. Man habe PIC bereits 1992 entwickelte und habe die Technik 1993 schützen lassen.
Die Auseinandersetzung zwischen Intel und Integraph sieht auf eine lange Geschichte zurück: Bereits 1993 lagen sich die beiden Firmen erstmals in den Haaren. Intergraph, das zur Fertigung seiner Rechner CPUs von Intel bezieht, fühlte sich durch den Chiphersteller gegängelt und wirtschaftlich geschädigt. Im Laufe der Jahre verklagten sich beide Unternehmen mehrmals wechselseitig.
Der Streit war wesentlicher Bestandteil des 1998 vom Justizministerium angestrengten Kartellrechtsprozesses gegen Intel, der im letzten Augenblick abgeblasen wurde (ZDNet berichtete laufend). Der Halbleiterproduzent und die US-Aufsichtsbehörde Federal Trade Commission (FTC) hatten eine Vereinbarung getroffen, über die beide Seiten aber Stillschweigen vereinbarten.
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
Intergraph Deutschland, Tel.: 089/961060 (günstigsten Tarif anzeigen)
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…