Sun Microsystems (Börse Frankfurt: SSY) will im Oktober dieses Jahres den seit Monaten überfälligen Ultrasparc III mit 900 MHz ausliefern. Ursprünglich sollte der 0,15-Mikrometer-Kupfer-Prozessor mit „low-k dielectric“-Technologie schon im März auf den Markt kommen.
Der Ultrasparc III verfügt über 29 Millionen Transistoren und einen acht MByte großen Cache sowie einen 16 GByte-Arbeitsspeicher. Parallel zur 900 MHz-Version in Kupfertechnologie will der Konzern auch eine Aluminium-Variante anbieten. Ursprünglich wurden die Ultrasparcs von Texas Instruments gefertigt, künftig soll aber auch die taiwanesische Firma United Microelectronics mit Aufträgen bedacht werden.
Sun hatte den Ultrasparc III erstmals im September vergangenen Jahres vorgestellt. Der Chip kommt in den „Sunfire“-Servern der Firma zum Einsatz. Cheftechnologe Ed Zander hat den Ultrasparc III-Nachfolger Ultrasparc V für Mitte 2002 angekündigt. Eigentlich sollte der Fünfer Mitte 2001 auf den Markt kommen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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