Das Brandenburger Unternehmen Crosstainment verspricht in Kooperation mit dem spanischen Chip-Designhaus DS2 zur Internationalen Funkausstellung in Berlin (25. August bis 2. September) das angeblich erste Inhouse-Powerline-Communications-Modem auf einer PCI-Karte vorzustellen.
Mit der Technologie soll es möglich sein, das 230 Volt-Stromnetz im Gebäude als lokales Netzwerk (TCP/IP) zu nutzen. Jedes Gerät, ob PC, Workstation oder Set-top-Box, das mit einer PCI-Schnittstelle ausgestattet ist, könne über das Stromnetz als lokales Netzwerk (LAN) kommunizieren. Dabei sollen Übertragungsraten von bis zu 50 MBit/s Sekunde erreicht werden.
„Jetzt ist jede Steckdose im Haus auch ein Netzwerksanschluss. Das schafft ungeahnte Flexibilität für Einfamilienhäuser, Wohnanlagen, Büros, Kanzleien, Praxen und Werkstätten“, verspricht der Vorstandsvorsitzende von Crosstainment, Joachim Kleine. Wohnungsgesellschaften könnten beispielsweise ohne zusätzliche Installationskosten Dienste wie Video-On-Demand, Internet, E-Mail, Video-Babysitter und anderes mehr über den Fernseher anbieten.
Das Crosstainment PCI-Powerline-Modem soll über die Distribution und mittels Projektvertrieb vermarktet werden und im vierten Quartal 2001 verfügbar sein.
Natürlich hat die Sache einen Pferdefuß: Powerline hat in seiner nunmehr jahrelangen Geschichte nicht mehr als vollmundige Versprechungen hervorgebracht. Bisher scheint Internet aus der Steckdose nicht mehr als eine gute Idee mit vielen Testphasen zu sein. Ob und wann wirklich an eine bundesweite und flächendeckende Internet-Versorgung via Stromleitung zur Verfügung stehen wird, steht in den Sternen. ZDNet hat einen ausführlichen News-Report zum Thema zusammengestellt.
Kontakt:
Crosstainment, Tel.: 0331/5812706 (günstigsten Tarif anzeigen)
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