Der massive Kursverlust der T-Aktie geht weiter: Um 13 Uhr durchbrach die Aktie der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) zum ersten Mal seit über drei Jahren die Marke von 20 Euro und stürzte innerhalb weniger Minuten auf 19,40 Euro.
Damit hat das Papier innerhalb einer Woche fast ein Viertel an Wert verloren. Vor einem Monat mussten Anleger noch über 27 Euro für den einstigen Börsenliebling bezahlen.
Die Börsenaufsicht hat inzwischen eine Untersuchung wegen der Verkäufe von 44 Millionen Telekom-Aktien durch die Deutsche Bank eingeleitet. Wie die im hessischen Wirtschaftsministerium angesiedelte Behörde am Freitag mitteilte, geht es um die vor dem Verkauf abgegebene Kaufempfehlung der Bank für die T-Aktie.
Kurz nach dieser Empfehlung wurden über das Kreditinstitut ein großer Bestand von T-Aktien durch einen Großinvestor abgestoßen, wodurch der jüngste Kurssturz ausgelöst wurde. Man vermutet, dass Hutchison sich von seinen Anteilen getrennt hat.
Dass die Talfahrt ein Ende hat, ist eher unwahrscheinlich: Ab dem 1. September dürfen ehemalige Voicestream-Aktionäre sich erstmals von ihren Anteilen am Ex-Monopolisten trennen. An der Börse fürchtet man einen weiteren deutlichen Kursrutsch.
Das Unternehmen von Ron Sommer hat in den ersten sechs Monaten 2001 einen Verlust von 400 Millionen Euro verbucht (ZDNet berichtete). Darin enthalten sind sämtliche Goodwill-Abschreibungen (minus eine Milliarde Euro) und UMTS-Kosten (minus 900 Millionen Euro) sowie der Verkauf der Sprint Fon Anteile, der eine Milliarde Euro einbrachte.
Das Ergebnis im Mobilfunk konnte im ersten Halbjahr 2001 gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von 600 Millionen auf 1,4 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden.
Wie berichtet will die Telekom den Börsengang der Tochter T-Mobile auf das nächste Jahr verschieben. Grund sei das schwache Börsenumfeld, gab der Marktführer bekannt.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
Ransomware-Angriff auf die KI-gesteuerte Lieferkettenplattform Blue Yonder hat weitreichende Auswirkungen.
Seit Ende September ist sie also verfügbar: die Apple Watch 10. Auch in Deutschland kann…
ISG sieht engere Vernetzung zwischen Hyperscaler, IT-Partnern und Endkunden. Treiber ist das Zusammenspiel von KI…
Mit dem Tool können Unternehmen KI-Agenten mithilfe synthetisch generierter Daten testen, um präzise Antworten und…
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.