Erstmalig auf der IFA (25. August bis 2. September) wird Casio die neue 4,13-Megapixelkamera QV-4000 mit einer Auflösung von bis zu 2240 x 1680 Bildpunkten (im 3:2-Format bis 2256 x 1504 Bildpunkte) präsentieren. In Kombination mit dem ein GByte Microdrive von IBM (Börse Frankfurt: IBM) wird die QV-4000 für rund 2406 Mark ab September im Handel erhältlich sein. Die Casio präsentiert sich im Spiegelreflex-Design und soll mit umfangreichen Features und hoher Speicherkapazität, so der Hersteller, nicht nur Hobbyfotografen, sondern auch Profis überzeugen.
Die neue Casio Digitalkamera wird etwa 11,8 Zentimeter (Breite) x 7,4 Zentimeter (Höhe) x 6,4 Zentimeter (Tiefe) groß sein und rund 355 Gramm auf die Waage bringen. Die QV-4000 soll mit wiederaufladbaren, Nickel-Metall-Hydrid-Akkus und Ladegerät ausgeliefert werden. Als alternative Stromversorgung wird Casio einen optional erhältlichen Netzadapter (AD-C620) anbieten. Batterien (vier Mignon-Alkali- oder 3V-Lithiumzellen) sollen ebenfalls genutzt werden können. Objektivschutzkappe, Trageriemen, Video- und USB-Kabel werden zum Lieferumfang zählen. Alternativ wird die QV-4000 ab September auch ohne das ein GByte starke Microdrive für rund 2015 Mark erhältlich sein, stattdessen wird dann eine 16 MByte Compact-Flash-Speicherkarte mitgeliefert, die je nach Bildauflösung und Kompressionsstufe Platz für 7 bis 158 Bilder bietet.
Herzstück der Casio ist ein 1/1.8-Zoll-CCD-Chip (4.130.000 Pixel). Das dreifache optische Canon-Zoom-Objektiv der QV-4000 erlaubt bei Lichtstärken zwischen F=2.0 und 2,5 Brennweiten von f=7mm bis 21 Millimeter. Das entspricht Brennweiten von 34 Millimeter bis 102 Millimeter bei 35 Millimeter-Kleinbildkameras.
Die Blende ist automatisch und manuell zwischen zwei und acht einstellbar, die Entfernung reicht im Normalbereich von 30 Zentimeter bis unendlich, im Makrobereich bis 6 Zentimeter.
Der integrierte Blitz verhindert u.a. auch den Rote-Augen-Effekt, eine Verschluss-Blitzsynchronisation auf den ersten und zweiten Vorhang ist möglich. Zusätzlich steht laut Herstellerangaben ein Anschluss für die externe Blitzsynchronisation zur Verfügung.
Die Belichtungszeit kann durch den CCD-Verschluss und den mechanischen Verschluss zwischen 60 Sekunden und 1/1000 Sekunde variiert werden. Zusätzlich gibt es einen Bulb-Verschluss, falls die voreingestellten Verschlusszeiten nicht ausreichend sein sollten. Vorkonfigurierte automatische Funktionen (z.B. Panorama, Movie, Makro, Einzelbild, Serienbild) sollen nach Angaben von Casio die Kamerabedienung erleichtern. Für optimale Fotos soll die Bestshot-Funktion sorgen, deren Programmautomatiken auf Knopfdruck abgerufen werden können und alle Einstellungen (Blende, Verschlusszeit, Brennweite, und so weiter) für die jeweilige Auswahl optimiert. Weitere 100 Motivprogramme lassen sich von der mitgelieferten CD in die Kamera einspeisen, eigene Programme werden ebenfalls per Knopfdruck erzeugt. Automatische Belichtungsreihen werden über die AEB-Funktion gesteuert.
Die Lichtmessung ist umstellbar zwischen drei Varianten: Multibelichtung (z.B. für Landschaftsaufnahmen), Spot-Belichtung (interessant z.B. für Portraits) und Zentrums-Wertbestimmung (bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen in einem Motiv). Der am Objektiv ansetzbare Adapter (LU-35A) ist als Zubehör einsetzbar. Er gestattet den modularen Ausbau des Kamerasystems mit Filtern oder Konvertern. Perfekte Kontrolle soll auch das Histogramm bieten, das im Aufnahmemodus zugeschaltet werden kann. Neben dem Mehrfeld-Autofokus, der bei Dunkelheit oder schlechten Lichtverhältnissen sogar mittels eines Hilfslichtes immer für Schärfe sorgt, kann man zusätzlich aus insgesamt neun verschiedenen Autofokusfeldern wählen. Der digitale „Soft-Fokus“soll vom Portrait bis zur Blumenaufnahme stimmungsvolle Fotos ermöglichen.
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4,13 Megapixel inklusive 1 GByte Speicher: Casios neue QV-4000 / Foto: Casio |
Kontakt:
Casio Computer, Tel.: 040/528650 (günstigsten Tarif anzeigen)
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