Die Gerüchteküche um die Spielekonsole X-Box von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) brodelt: Wie die beiden Analysten bei der Investmentbank Thomas Weisel Partners Eric Ross und David Readerman berichten, haben Quellen aus zahlreichen an der Produktion beteiligten Betrieben Verspätungen eingestanden.
Die Verzögerung sollte aber den Verkaufsstart der Konsole am 8. November nicht beeinträchtigen. Wie die beiden Analysten in einem Zeitungsbericht vom Dienstag melden, müsste dazu nur der bisher lockere Produktionszeitplan etwas gestrafft werden.
Vertreter von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) in den USA waren zunächst nicht für einen Kommentar zu erreichen und Intel (Börse Frankfurt: INL) lehnte eine Stellungnahme ab. Die Investmentbanker bekräftigen jedoch, dass Microsoft an seinen Plänen festhält, zunächst 600.000 bis 800.000 Stück auf den Markt zu bringen und bis Ende des Jahres bis zu 1,5 Millionen X-Box-Konsolen zu verkaufen. Für Microsoft ist es angesichts der überaus hohen Marketing-Ausgaben geschäftskritisch, den Zeitplan einzuhalten und das Weihnachtsgeschäft mitzunehmen. Die X-Box soll zum Preis von 299 Dollar auf den Markt kommen. Genauso viel kostet momentan Sonys (Börse Frankfurt: SON1) Playstation 2.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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