In einem offenen Brief an die Aktionäre hat Telekom-Chef Ron Sommer zur anhaltenden Kursschwäche des Papiers Stellung bezogen. Er sieht die „aktuelle Kursentwicklung in krassem Widerspruch zur operativen Performance“ seines Konzerns. Die Stellungnahme erschien in allen großen deutschen Tageszeitungen als ganzseitige Anzeige.
Die Deutsche Telekom sei (Börse Frankfurt: DTE) stabil finanziert wie kaum ein anderes Unternehmen der Branche, so Sommer weiter. Dies sei eine der Voraussetzungen, um die „immensen Potenziale unserer Märkte auch in Zukunft überproportional zu Gunsten des eigenen profitablen Wachstums zu nutzen“.
Substanz und Qualität würden sich auf mittlere und lange Sicht durchsetzen, ist sich der Telekom-Chef sicher. Der Brief schließt mit den Worten „Wir hoffen dabei auch sehr auf das Vertrauen und die Beständigkeit unserer Aktionäre in Deutschland und in aller Welt“.
Es ist nicht das erste mal, dass sich Sommer zum Aktienkurs seines eigenen Unternehmens äußert. Vor mehr als einem halben Jahr bezeichnet der Vorstandsvorsitzende das Rekordhoch von über 100 Euro im Frühjahr 2000 als Übertreibung der Märkte.
Auf der Hauptversammlung im Mai diesen Jahres erklärte Sommer, dass die derzeitige Bewertung der Aktie die „erstklassige Positionierung und den geschäftlichen Erfolg des Unternehmens“ in keiner Weise widerspiegle. Zu diesem Zeitpunkt mussten Anleger für das Papier noch über 25 Euro zahlen, seitdem ist die Aktie um weitere 20 Prozent eingebrochen.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein zentraler Faktor für den nachhaltigen Erfolg im digitalen Wettbewerb. Sie generiert…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…