Starke Nerven brauchen heute Aktionäre von Onvista (Börse Frankfurt: ONV): Die Aktie des Finanzportals ist heute im frühen Handel um über 45 Prozent eingebrochen, nachdem die Firma die Jahresplanung nach unten korrigiert hatte. Onvista will nun die Kosten deutlich senken und das Tempo bei der Expansion ins Ausland drosseln.
Der Umsatz kletterte im zweiten Quartal zwar um 93 Prozent auf 3,18 Millionen Euro, blieb aber dennoch hinter den Erwartungen zurück. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei minus 2,38 Millionen Euro, im Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich der Verlust auf 320.000 Euro (ZDNet berichtete).
Nach Angaben von Onvista wurde das operative Ergebnis belastet durch den konjunkturell unter Plan liegenden Umsatz, dem planmäßig gestiegene Kosten gegenüber standen. Der Finanzmittelbestand des Konzerns belief sich zum Ende des zweiten Quartals 2001 auf 29,11 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr 2001 korrigiert der Vorstand seine Umsatzprognose auf maximal 14 Millionen Euro. Der Jahresverlust werde sich voraussichtlich auf 6,5 bis sieben Millionen Euro belaufen.
Um den unter Plan wachsenden Umsatz aufzufangen, will sich das Unternehmen von Aktivitäten außerhalb des Kerngeschäfts trennen und spürbare Kosteneinschnitte vornehmen. Zu Entlassungen äußert sich die Firma nicht. Im kommenden Jahr soll die Gewinnzone wieder erreicht werden.
Kontakt:
Onvista, Tel.: 02203/9146-220 (günstigsten Tarif anzeigen)
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