Kaspersky bietet ab sofort auch eine Virenprüfung über das Internet an. Allerdings hat der kostenlose Service zwei Nachteile: Zum einen können nicht ganze Festplatten oder Verzeichnisse, sondern nur einzelne Dateien gescannt werden. Zum anderen ist die Site komplett in russisch gehalten.
Die Bedienung ist dennoch denkbar einfach: Zunächst müssen die User auf die (einzige deutschsprachige) Taste „Durchsuchen“ klicken und die gewünschte Datei auswählen. Danach muss ein Klick auf das lila unterlegte Prüffeld erfolgen.
Die Datei wird daraufhin gescannt und eine Überprüfungsmeldung ausgegeben. Diese gibt neben der Geschwindigkeit des Checks auch Anzahl und Name eventuell gefundener Viren sowie die Dateigröße aus. Außerdem wird die Zahl der in der Datenbank vorhandenen Viren genannt. Beim Start des Services, der zusammen mit der Internet-Holding Rambler realisiert wird, waren dies über 47.800.
Kaspersky hat nach eigenen Angaben den Service als eine Art „erste Hilfe“ für all diejenigen eingeführt, die noch keine Antivirensoftware installiert haben. Außerdem könnten unbekannte Dateianhänge vor dem öffnen direkt überprüft werden.
|
Eine Datei, keine Viren: Eine Tabelle informiert über das Ergebnis des Scans (Screenshot: ZDNet) |
Kontakt:
Kaspersky, Tel.: 007095/7978700 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.