Blickfang bei der IFA-Pressekonferenz von Metz waren zwei Plasma-Fernseher über dem Podium. Metz kündigte sie aber noch nicht an: „Eine Ankündigung machen wir erst, wenn die technischen Daten stehen“, sagte Sprecher Rudolf Pschor. Immerhin verriet er, dass die die Geräte in den Formaten 16:9 (Bildschirmdiagonale 106 cm) und 4:3 (102 cm) erscheinen werden.
Stattdessen stellte das fränkische Unternehmen neue digitale Fernseher der Reihen Astral und Spectra vor. Metz fertigt nur noch 100 Hz-Technik; alle Geräte können vom Fachhändler per Karteneinschub nachgerüstet werden – ähnlich wie ein PC. Neu ist auch der DVD-Player DG 71 mit Support für alle CD-Formate und Typen, einschließlich MP3-Daten sowie CD-R und -RW. Dolby AC3, MPEG 2 und Digital Theater System stehen ab Werk zur Wahl – zu einem Preis von 299 Euro oder 585 Mark.
Schließlich zeigt Metz auf der IFA einen Designer-Fernseher, den Artos 82 im 16:9-Format. Die Bildröhre misst 82 cm, davon 76 cm sichtbarer Schirm. Die Oberfläche ist mit einer Spezialbeschichtung versehen, die den Kontrast abhängig von den Lichtverhältnissen im Zimmer optimieren hilft. „Wir wollen uns besonders im Bereich 16:9 verstärken, der international besonders wichtig ist“, sagte Pschor.
Das im Privatbesitz der Familie Metz stehende Unternehmen erhofft sich „wie jedes Jahr einen deutlichen Aufschwung“, um damit eine Rendite zwischen 5 und 10 Prozent (vor Steuern) zu schaffen.
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