Berlin – Philips und Panasonic haben DVD-Recorder auf der IFA vorgestellt. Beide Geräte bringen den Fuktionsumfang eines Videorekorders mit; beide beschreiben wiederverwendbare DVDs. Allerdings sind die Technologien verschieden: Während der Philips-Player das DVD+RW-Format benützt, unterstützt Panasonic die konkurrierenden Formate DVD-R und DVD-RAM, von denen nur das letzgenannte wiederbeschreibbar ist.
Der DMR-20 von Panasonic bietet eine Kapazität von 9,4 GByte auf DVD-RAM und 4,7 GByte auf DVD-R. Das entspricht 12 beziehungsweise 6 Stunden digitaler Video-Aufzeichnung, außer, man verwendet den qualitätsärmeren Longplay-Modus. Eine Besonderheit ist Time-Slip: Während der Recoder noch aufzeichnet, kann man bereits beliebige Teile des Videos sehen – in Echtzeit und mit beliebigem Zeitversatz. Das Gerät besitzt auch eine Playlist-Funktion. Bei der Auswahl von Filmsequenzen werden diese zur leichteren Wiedererkennung bereits im Hintergrund gezeigt. Der DMR-20 soll im Oktober lieferbar sein und 1499 Euro oder 2932 Mark kosten.
Philips hofft, seinen DVDR 1000 noch diesen Monat ausliefern zu können, und empfiehlt einen Ladenpreis von 2000 Euro oder fast 4000 Mark. Das Gerät besitzt einen visuellen Kapitel-Index, der Bilder aus der Aufnahme zur einfachen Darstellung verwendet. Außerdem gibt es vier Qualitätsstufen, von denen die Aufzeichnungszeit abhängt. Durch variable Bitraten versucht Philips, die Dateigröße weiter zu optimieren. Eine DVD+RW fasst 4,7 GByte.
DVD+RW wird unter anderem von Hewlett-Packard, Verbatim, Sony, Ricoh, Yamaha und Thomson unterstützt. DVD-RAM entwickelt Panasonic zum Beispiel mit Hitachi, Samsung und Toshiba.
Während der Funkausstellung informiert ein ZDNet Special laufend über alle Neuerungen der Messe: Ausgehend von der IFA-Startseite können sich ZDNet-Nutzer einfach und bequem immer auf dem neuesten Stand halten.
Kontakt:
Panasonic, Tel.: 040/85490 (günstigsten Tarif anzeigen)
Philips, Tel.: 040/28990 (günstigsten Tarif anzeigen)
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