Wegen der Krise auf den internationalen Technologiemärkten streicht der japanische Bauelemente-Hersteller Kyocera 10.000 Stellen. Damit trennt sich das Unternehmen von einem Fünftel seiner Belegschaft von bislang 51.000 Mitarbeitern, wie Kyocera am Donnerstag in Tokio mitteilte.
Die Streichungen betreffen demnach Standorte in Europa, in den USA und Asien. In Japan selbst würden keine Arbeitsplätze wegfallen.
Angesichts der weltweiten Flaute im Technologiesektor hatte der japanische Elektronikkonzern Toshiba bereits Anfang der Woche die Streichung von 18.000 Stellen mitgeteilt (ZDNet berichtete). So fallen 17.000 Stellen in Japan weg, der Rest im Ausland.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Toshiba einen Verlust von 115 Milliarden Yen (1,05 Milliarden Euro/2,05 Milliarden Mark).
Bislang war Toshiba noch von einem Gewinn von 60 Milliarden Yen ausgegangen.
Kontakt
Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.